Baden-Württemberg hat am 11. Juni beim zweiten bundesweiten Trikottag mitgemacht. Bei der BW-Fotoaktion gingen über 1500 Einsendungen ein – so viele wie noch nie
Neben den Sportvereinen im Land haben auch viele ihrer Unterstützer am 11. Juni die Chance genutzt, um in der Öffentlichkeit Flagge zu zeigen – wie etwa Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, der sich im Trikot des größten Vereins seiner Heimatstadt Bad Urach zeigte. Oder die Fraktion von GRÜNE, CDU und SPD im baden-württembergischen Landtag die Unterstützung für den Vereinssport demonstrierten. Das Kultusministerium drehte eigens einen fast 30-sekündigen und überaus amüsanten Trikottag-Clip.
Auch die sportpolitischen Landtagssprecher von Bündnis90/Grüne, Petra Häffner, und der FDP, Dennis Birnstock, streiften sich so wie viele andere ein Vereinstrikot über. Nicht zuletzt war auch der „Trikottag BW“-Förderer Lotto Baden-Württemberg sowie etliche Kommunen, Landratsämter und Volks- und Raiffeisenbanken mit an Bord am 11. Juni.
Um die Motivation zum Mitmachen noch zu steigern, hatten die Initiatoren des Trikottags BW – der Landessportverband Baden-Württemberg, der Badische Sportbund Freiburg, der Badische Sportbund Nord und der Württembergische Landessportbund – bei der Foto-Aktion dank der Partner Lotto BW und ARAG 30 attraktive Preise im Gesamtwert von über 20.000 Euro aufgeboten. Über 1500 Einsendungen gingen ein!
Zum zweiten Mal gab beim Trikottag BW auch einen Foto-Wettbewerb für die Schulen im Land, bei dem es drei Gutscheine von BENZ SPORT zu gewinnen gab. Auch hier gingen ebenso kreative Foto-Motive wie von den Sportvereinen ein – zusammen mit zahlreichen überaus positiven Rückmeldungen zur Aktion.
Die Gewinner der insgesamt 30 Vereins- und drei Schulpreise sind Ende Juni im Internet, u.a. auf www.trikottag-bw.de, bekanntgegeben worden.
Der Trikottag BW wie auch der zweite bundesweite Trikottag waren also ein voller Erfolg. Für mindestens 24 Stunden gelang es Mitte Juni die 87.000 Sportvereine in Deutschland, darunter über 11.000 aus Baden-Württemberg, und ihre gesellschaftliche Bedeutung in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit zu bringen.